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LINUM schreibt.

Comeback für die gedeckte Tafel.

Zu Beginn dieses Jahrhunderts bestimmten scheinbar ungedeckte Tische den Einrichtungstrend. In einer Reportage nach der anderen wurden uns kahle Betonflächen, nackte Tischplatten und minimalistisch möblierte oder so gut wie leere Räume in kargem Industriedesign präsentiert. Küche & Tisch ist eine unserer absolut stärksten Produktkategorien. LINUM ist in Sachen Gastlichkeit seit langem ein maßgeblicher Akteur, deshalb freuen wir uns ganz besonders, dass festlich gedeckte Tische endlich eine Renaissance erleben. Durch unsere langjährige Erfahrung im Ausstatten von Küchen und Esszimmern haben wir ein sicheres Gespür für harmonische, einladende Tischdekorationen entwickelt. Hier haben wir unsere besten Tipps zusammengetragen.

1. NEHMEN SIE SICH VIEL ZEIT FÜR DIE VORBEREITUNGEN.

Machen Sie sich rechtzeitig Gedanken zum ganzen Konzept, z.B. welche Gäste kommen, ob auch Kinder dabei sind und welche Gerichte Sie reichen möchten. Manchmal empfiehlt es sich, die Wahl der Tischwäsche an die Gäste anzupassen. Bei einer nur aus Erwachsenen bestehenden Gästeliste kann man alle kreativen Register zu ziehen, während ein eher praktisches Arrangement eindeutig vorzuziehen ist, wenn Kinder dabei sind – dann muss man immer mit Flecken rechnen und die Tischwäsche leicht waschbar sein. Entscheidend bei der Wahl der Tischwäsche ist auch, ob die Töpfe und Schüsseln auf dem Tisch stehen und die Gäste sich selbst bedienen oder das Essen auf Tellern angerichtet wird.

2. STOFF IST UNSCHLAGBAR.

Stoff wirkt einladend und behaglich und verleiht auch eher sparsam möblierten Räumen Wohnlichkeit. Tischetikette – die korrekte Platzierung der Tischwäsche, welche Maße zu beachten sind und wie man Textilien und Geschirr aufeinander abstimmt – ist eine hohe Kunst. Beim jährlichen Nobelfest im Stockholmer Stadthaus wird immer das gleiche Tischleinen, das gleiche Geschirr und Porzellan verwendet, wobei das Leinen die unverwechselbare Nuance des Porzellans hervorheben soll. Bei eher informellen, privaten Einladungen hat man glücklicherweise mehr Spielraum und kann sich ganz darauf konzentrieren, dass die Gäste sich wohlfühlen. Mit verschiedenen Texturen, Farben und mehreren Stofflagen lässt sich ein interessantes, abwechslungsreiches Arrangement gestalten.

3. MANCHMAL MUSS MAN PRAKTISCH DENKEN.

Sind sechs Gäste geladen? Dann empfiehlt es sich, mindestens acht Servietten vorzubereiten. Servietten können gleich zu Beginn schmutzig werden, was für den betreffenden Gast recht unangenehm ist. Die taktvolle Gastgeberin wechselt in solchen Fällen die Serviette einfach zwischen den einzelnen Gängen aus. Wenn sich die Gäste selber bedienen, d.h. die Gerichte nicht auf Tellern angerichtet werden, haben sich Tischsets im Farbton der Tischdecke bewährt. Sie schaffen einen schönen Rahmen und ersparen unnötige Arbeit. Unsere Tischserie UNI und ROBERT bietet genau diese Kombinationsmöglichkeiten in vielen beliebten Farben. Wenn Töpfe und Schüsseln direkt vom Ofen auf den Tisch gestellt werden sollen, empfiehlt es sich, praktische und saubere Ofenhandschuhe zur Hand zu haben. Oft wird dieser Aspekt vergessen und man greift in letzter Minute zu etwas Ausrangiertem.

4. DAS GEWISSE EXTRA.

Viele Gäste freuen sich über eine persönliche Note, wie z.B. eine Tischkarte mit einem witzigen Vers oder einem nett formulierten Kompliment. Es kann schön aussehen, identische Kuverts oder Tischkarten auszulegen, während bei anderen Gelegenheiten eine eklektische Mischung sehr wirkungsvoll sein kann. Nicht immer ist Perfektion das höchste Ziel. Wir sind außerdem, wie die meisten Skandinavier, große Liebhaber von Kerzen– und Blumendekorationen. Dabei muss man beachten, dass die Gäste einander sehen sollen, weshalb hohe Blumen und Kandelaber eher ungeeignet sind.

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