Linda Schilén interpretiert LINUM.
„Man merkt, dass es trocken ist. Die Regenwürmer haben sich tief in den Boden vergraben“, stellt Linda fest. Sie kratzt mit dem Spaten und sucht nach dem perfekten Platz, um die vorgezogenen Pflanzen, die sie bis jetzt drinnen aufbewahrt hat, auszupflanzen. In einem Land mit einer kurzen Anbausaison ist das Vorziehen von Pflanzen eine Möglichkeit, um früher ernten zu können. So kann es in Schweden bis in den Mai hinein Frost geben und wer zu früh beginnt, dessen Pläne können von den sogenannten „Eisheiligen“ durchkreuzt werden. In einem Korb stehen Dahlien, eine Sommerblume, die im letzten Jahr in den sozialen Medien wirklich zum Trend geworden ist. Auf sie sind wir besonders neugierig und Linda erzählt und verrät uns einige ihrer besten Tipps, wenn es um die wertvollsten Anbauwochen des Frühlings geht.
Dahlien erfordern einen relativ geringen Aufwand, blühen aber wirklich sehr schön. Außerdem gibt es mehrere Sorten (einfachblühende und gefüllte), die dazu einladen, eigene, einzigartige Blumensträuße zu kreieren. Damit sich Ihre Dahlien wohlfühlen, sollten Sie Folgendes beachten:
- Lesen Sie die Anleitung auf der Samentüte. Dort steht, wann Sie mit der Anzucht im Haus beginnen sollten. Die Dauer der Anzucht variiert abhängig davon, welche Sorte man anpflanzen möchte, rechnen Sie jedoch mit 3-5 Wochen.
- Ziehen Sie die Dahlien im Haus oder in einem unbeheizten Gewächshaus vor.
- Schnecken mögen Dahlien sehr. Aber wenn man die Setzlinge auspflanzt, wenn die Stängel schon etwas kräftiger sind, schaffen es die Schnecken nicht, die ganze Pflanze zu fressen und die Blume kann ungestört gedeihen.
- Das Blattwerk der Dahlien ist empfindlich gegenüber Kälte. Daher ist es wichtig, dass es keinen Nachtfrost mehr gibt.
- Sollte es doch noch frostig werden, können Sie ein altes Tischtuch oder ein Laken benutzen, um die Dahlien und die keimende Saat abzudecken. Legen Sie diese auf in die Erde gesteckte Stöcke über die Pflanzen, dann überleben diese unter ihrem „Zelt“.
- Graben Sie ihre Dahlienknollen im Herbst aus und bewahren Sie sie im Winter frostfrei im Haus auf. Dann können Sie die Knollen im darauffolgenden Jahr wieder pflanzen. Sie können Jahr ein, Jahr aus wieder verwendet werden – genauso wie LINUMS Produkte „von einer Generation zur nächsten wandern“.
3 GUTE IDEEN, DIE SIE EINFACH SELBST DURCHFÜHREN KÖNNEN.
Verwenden Sie in Vergessenheit geratenen Stoff oder alte Servietten wieder und machen Sie eine Samentüte daraus. Wickeln Sie ein Band um den Stoff und befestigen Sie ein kleines Etikett, auf dem die Samenart steht und vielleicht noch ein kleiner Tipp für denjenigen, der sie säen wird. Ein Samentütchen ist auch ein schönes Geschenk für jemanden mit einem grünen Daumen.
Das PEPPER Sitzkissen wird einfach bei 40 Grad gewaschen und kann daher beispielsweise prima als Kniekissen genutzt werden, wenn man Unkraut jätet oder pflanzt. Es funktioniert ausgezeichnet auf einem Gartenstuhl oder einer Arbeitsbank, da es gegenüber Schmutz unempfindlich ist.
Benutzen Sie eine schöne Papiertapete, Zeitungspapier oder etwas anderes, das von der Natur zersetzt werden kann. Wenn man das Material um eine Getränkedose oder eine abgeschnittene Plastikflasche wickelt, bekommt es eine Form, die es auch behält, nachdem die Dose oder die Flasche entfernt worden ist. Das Papier kann man direkt in die Erde pflanzen.
